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Das Schloss in Wilkowo

Das Schloss in Wilkowo

Kontaktangaben

Adresse:
Das Schloss in Wilkowo
Wilkowo, 66-200 Świebodzin
Tel.: +48 68 381 17 25

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Kierownik Archiwum Państwowego w Wilkowie
Tel.: +48 68 381-17-25

Beschreibung

Wilkowo (dt.Wilkau) liegt westlich von Świebodzin, an der Transitstraße Poznań /Posen/ – Frankfurt/Oder. Diese Straße trennt das jetzt gesondert liegende Schloss vom Wirtschaftshof, der an den Seiten mit Wirtschaftsgebäuden versehen ist. Gelegen ist das Schloss im südlichen Teil der Anlage, direkt über dem Ufer des Sees von Wilkowo. Gegenwärtig ist es Sitz der territorialen Abteilung des Staatsarchivs in Zielona Góra. Die verschwindend geringe Zahl an Quellenmaterialien erlaubt es heute nicht, die genaue Geschichte der Güter von Wilkowo genauer zu bestimmen. Bis zum 17. Jahrhundert können wir nur einige mit dieser Ortschaft verbundene Fakten anführen, wer also die einstigen Besitzer gewesen sein könnten. Aus dem für uns wichtigsten Zeitabschnitt, dem 16. und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, d.h. der Zeit, in welcher das Schloss errichtet wurde, liegen uns nur spärliche Informationen vor. Unter den potentiellen Stiftern sind die Geschlechter derer von Schickfuß, derer von Nostitz aus Rzeczyca und derer von Haugwitz zu nennen. Ende des 17. Jahrhunderts erscheint in Chroniken auch der Name Knobelsdorff aus dem nahegelegenen Ojerzyce. Daraufhin - in einem nicht näher bestimmbaren Zeitabschnitt - ging Wilkowo in die Hände der städtischen Familie Sommerfeld aus Świebodzin über. Ein weiterer Name, der mit den Gütern in Wilkowo verbunden ist, lautet von Horcker. Diesem Geschlecht entstammte Fürst August von Horcker, der, obwohl er nicht oft in Wilkowo verweilte, dennoch den Umbau des Schlosses vorantrieb. Das Schloss in Wilkowo wurde um das Jahr 1550 errichtet, hat einen rechteckigen Grundriss, der auf der Ost-West-Achse in Richtung Hof und der Frontfassade gegen Norden verlängert ist. Der so gestaltete Gebäudekörper wurde nach dem Brand im Jahr 1840 in Richtung des Sees ausgebaut. Die Türen aus dem 19. Jahrhundert, mit ihren klassizistischen Formen und die etwas jüngeren Türen aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihren charakteristischen stilisierten Beschlägen in Form von Pflanzen, blieben erhalten. In den Nachkriegsjahren wurde das Schloss in Wilkowo, so wie viele andere Anlagen vergleichbarer Art, zum Sitz landwirtschaftlicher Genossenschaften. Erst 1960 wurde es zu Zwecken des Staatsarchivs umgestaltet, in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde eine Generalrenovierung durchgeführt, während der dem Gebäude sein aus Ikonographien bekanntes Mansardendach zurückverliehen wurde.

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Das Objekt verfügt:
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Projekt współfinansowany ze środków Unii Europejskiej w ramach działania „Wdrażanie projektów współpracy”
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Instytucja Zarządzająca Programem Rozwoju Obszarów Wiejskich na lata 2007-2013 - Minister Rolnictwa i Rozwoju Wsi.