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Kirche Johannes des Täufers in Międzylesie

Kirche Johannes des Täufers in Międzylesie

Kontaktangaben

Adresse:
Kirche Johannes des Täufers in Międzylesie
Międzylesie, 66-213 Skąpe
Tel.: +48 68 34 19 220

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Proboszcz Parafii w Ciborzu
Adresse:
Cibórz 62/1, 66-213 Śkąpe
Tel.: +48 68 34 19 220

Beschreibung

Die Ortschaft Międzylesie war seit dem Mittelalter Eigentum des Ordens Zisterzienserinnen aus der schlesischen Stadt Trzebnica. Die Zisterzienserinnen haben hier sicherlich eine Kirche bauen lassen, denn das Dorf wurde auf der Grundlage des deutschen Rechts gegründet, es gibt jedoch dafür keine geschichtlichen Nachweise. Die erste urkundliche Erwähnung über die Kirche stammt erst von 1407 und die nächsten Informationen betreffen den Bau der neuen, auch hölzernen Kirche im Jahre 1610. Damals handelte es sich mit Sicherheit um eine protestantische Kirche, denn der Gedanke Luthers, hat sich seit der Reformation, auch in den Besitztümern der Zisterzienserinnen sehr verbreitet. Leider ist das Bauwerk 1654 abgebrannt, vielleicht im Zusammenhang mit den Zwangsmaßnahmen, die in der Region von Świebodzin ergriffen wurden, um den Katholizismus wieder einzuführen. Der Mangel an Geldmitteln für den Wiederaufbau der Kirche führte dazu, dass die Katholiken zu Gottesdiensten nach Ołobok und die Protestanten nach Sycowice laufen mussten. Erst im 19. Jahrhundert – dank Pfarrer Seydel aus Ołobok, der das kirchliche Vermögen sehr gut zu verwalten wusste und entsprechende finanzielle Mittel erwirtschaftete – konnte in dem Ort eine Kirche gebaut werden. In dieser Zeit hatten die, die eine Mehrheit der Dorfeinwohner darstellten – 284 Personen – dieselben Rechte, wie die Katholiken, von welchen es nur noch fünf gab. Die neue Kirche wurde 1834 fertig und diente den Bekennern beider Religionen, ein Sondervertrag regelte auch, dass die Nutzungsrechte der Kirche genauso für beide Konfessionen waren. An den Bauarbeiten waren alle Einwohner beteiligt. Die neue Kirche hatte eine Fachwerkkonstruktion, war ein einschiffiger Bau mit dreiseitig abgeschlossenem Presbyterium. Die Innendecke ist aus Holz, an drei Seiten befinden sich Emporen, auf einer davon steht die Orgel. An der westlichen Seite erhebt sich der Turm, auch eine Fachwerkkonstruktion mit steinernem Sockel. Der Turm wurde 1938 restauriert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Kirche nur noch von den Katholiken genutzt. Die Generalüberholung dauert seit 1996. Die Geschichte der Kirche in Międzylesie erarbeitete Danuta Miliszewska, Mitarbeiterin des Regionalmuseums in Świebodzin.

Das Objekt verfügt über

Unentgeltlicher Parkplatz

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Das Objekt verfügt:
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