Die Kirche der hl. Hedwig in Radoszyn
Kontaktangaben
Adresse: | Die Kirche der hl. Hedwig in Radoszyn Radoszyn, 66-213 Skąpe |
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Allgemeine Angaben zur Person
Kontakt: | Proboszcz Parafii w Skąpem |
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Adresse: | Skąpe 97, 66-213 Skąpe |
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Tel.: | +48 68 34 19 380 |
Beschreibung
Die spätgotische Pfarrkirche wurde vom Kloster der Zisterzienserinnen in Trzebnica gegen Ende des 15. Jahrhunderts gestiftet. Die Pfarrkirche ist ein Ziegelmauerbauwerk, hat einen viereckigen Grundriss und einen viereckigen Turm im Westen. An der Kirche wurde ein Friedhof angelegt, welchen eine bis heute erhaltene Mauer umsäumt. Bemerkenswert ist das im Presbyterium befindliche spätgotische, hölzerne Triptychon von um 1490, mit den Darstellungen der Heiligen: Dorothea, Barbara, Maria Magdalena und mir der Darstellung der Krönung Marias. Der Altar entstand in der niederschlesischen Bildhauerwerkstatt des sog. Meisters der Lubiner Figuren von Carl Johann Krachwitz. 1535 wurde die katholische Kirche von den Protestanten übernommen und blieb bis 1654 evangelisch. Während der Gegenreformation wurden den Protestanten sämtliche Kirchen weggenommen, der Besitz von Schriften mit lutherischen Inhalten wurde strafbar. Viele Protestanten verließen das Land oder praktizierten ihren Glauben im Verborgenen, in sog. Grenzkirchen, die den Gläubigen aus dem schlesischen Grenzgebiet dienten, oft an schwer zugänglichen, geheimen Orten an Berghängen. Sie erhielten Andachtsverbot. Erst 1802 hat die evangelische Gemeinde eine klassizistische Kirche in Radoszyn, in unmittelbarer Nähe der katholischen Kirche gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel sie allmählich in Ruin. Beide Kirchen liegen auf einem Hügel, im zentralen Teil des Dorfes und sehen zusammen sehr malerisch aus. Die Dynamik der abgestuften Giebel aus Ziegelstein und des schmalen Kirchenturms der katholischen Kirche schlichten die ausgewogenen Proportionen und die durch die schmalen, halbrund abgeschlossenen Fenster gegliederte Fassader der evangelischen Kirche.
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