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Die Kirche der hl. Maria Magdalena in Pszczew

Die Kirche der hl. Maria Magdalena in Pszczew

Kontaktangaben

Adresse:
Die Kirche der hl. Maria Magdalena in Pszczew
Pszczew, ul. Sikorskiego, 66-330 Pszczew
Tel.: +48 95 749 16 57
E-mail: kspio@o2.pl
www: parafia.pszczew.com

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Ks. Proboszcz Jerzy Gałązka
Tel.: +48 601 750 555 www: parafie.pszczew.pl

Beschreibung

1446 stiftete der Posener Bischof Andrzej aus Bnin die Kirche der hl. Maria Magdalena, die er auf einem kleinen Hügel bauen ließ. Die ganze Stadt und die aus Holz gebaute Kirche fielen 1505 einem Brand zum Opfer. 1630 wurde Pszczew von schwedischen Truppen geplündert und vollkommen zerstört. Das Pfarrhaus und der Gemeindepfarrer wurden bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Bau der neuen Kirche, des Pfarrhauses und des Bischofssitzes dauerte bis 1654. Die neuen Gebäude waren Ziegelmauerwerke, die mit Schindeldächern gedeckt wurden. Die Bauarbeiten beaufsichtigte der Bischof Andrzej Szołdrski, der in Pszczew wohnte. Die neue Pfarrkirche wurde vom Bischof Florian, Fürst Czartoryski 1657 konsekriert. Die heutige Kirche entstand in mehreren Etappen Der älteste Teil entstand zwischen 1632 und 1654. Der nächste Umbau dauerte von 1781 bis 1784 und der letzte Umbau samt Vergrößerung der Kirche fand von 1894 bis 1896 statt. Beim letzten Umbau erhielt die Kirche den Charakter eines Bauwerks aus der späten Renaissance, wobei ihr einige barocke Merkmale verliehen wurden. Die Sakristei und der westliche Teil erhielten neue Giebel. Die Dachfirste über der Sakristei und über dem Anbau wurden den Hauptdachfirst angeschlossen. Geändert hat sich auch die Form des Turmes, der nun im unteren Teil genauso breit, wie die Kirche selbst ist. Der Turm wurde verschalt und der Kirche angeschlossen. Die Südfassade des Turmes wurde durch Pilaster in drei Achsen aufgeteilt. Den Hauptteil der Fassade nimmt ein barockes Portal ein. Die Fenster im oberen Teil sind rundlich abgeschlossen. Außerdem wurde der Turm aufgestockt, der obere Stock wurde durch drei Öffnungen (große Blenden) aufgeteilt. Das Gesims ist stark profiliert. Über diesem teil befindet sich eine Trommel, die barocke Helme trägt. 1898 bekam der Turm eine neue Uhr. Am Westarm des Querschiffes wurde eine große Vorhalle angebaut, die jetzt den zweiten Eingang zur Kirche darstellt. Die alte Sakristei bekam neben den neuen Dächern und Giebeln an der Nordostseite in der ersten Etage große, rund abschließende Fensteröffnungen. Die ursprünglich in der Nordfassade befindlichen Fenster wurden beseitigt. Alle Pilaster im Erdgeschoss bekamen hohe Sockel. Deutlich verändert wurde ebenfalls die mehreckige Heiligkreuzkapelle. Während des letzten Umbaus, der 1894-1896 erfolgte, wurde auch das Innere der Kirche umgestaltet. Umgebaut und vergrößert wurde der Chorraum, die Kirche bekam auch eine neue Orgel.

Das Objekt verfügt über

Unentgeltlicher Parkplatz

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