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Das Schloss in Ługów

Das Schloss in Ługów

Kontaktangaben

Adresse:
Das Schloss in Ługów
Ługów 36, 66-200 Świebodzin
Tel.: +48 38 283 35

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Firma Euro-Box
E-mail: eurobox@eurobox.pl
Tel.: +48 68 38 283 35 www: eurobox.pl

Beschreibung

Die Ortschaft Ługów liegt in einer Entfernung von etwa 2,5 km nördlich von Świebodzin, an der Verkehrsverbindung, die Świebodzin mit Lubrza verbindet. Das Vorwerk befindet sich im nordöstlichen Teil des Dorfes. Das Schloss steht in der Mitte der Anlage, deren Südseite den Hof mit den Wirtschaftsgebäuden umfasst, der nördliche Teil beherbergt hingegen den Park. Ługów ist eine Ortschaft mit mittelalterlicher Anlage. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ortschaft in einem Dokument von Fürst Przemysław I. aus dem Jahr 1257 unter dem Namen Lauski. Es war eines von mehreren Gütern in Besitz des Klosters in Paradyż. Die Geschichte des Anwesens in Ługów ist ähnlich, wie das anderer Zisterzienser-Anwesen. 1599 ging Ługów, infolge der Belastungen der Nonnen dem Staat gegenüber zusammen mit dem in der Nähe gelegenen Grodziszcz, als dreijähriges Pfand an Ernst Tobias von Knobelsdorff aus Mozów über. Während des Dreißigjährigen Krieges belegten schwedische Truppen die Ortschaft mit einem Sequester, das 1646 wieder aufgehoben wurde. Die Zisterzienser sorgten für die wirtschaftliche Entwicklung der Ortschaft, indem sie sich u.a. für die Aufhebung der Begrenzungen im Bereich des Bierhandels und die Herabsetzung der Steuern einsetzten. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war Ługów ein wohlhabendes und gut entwickeltes Dorf. Hier befand sich ein Vorwerk, und unter den Bauern hatten Zinsbauern / Landmänner das Übergewicht. Nach der Säkularisierung des Klosters im Jahre 1810 ging Ługów, ähnlich wie andere schlesische Güter, an den Konkursverwalter Heinrich über. Um 1812 kaufte der Steuereintreiber Gellrich aus Świebodzin das Gut für 14.000 Taler. Der nächste Besitzer was Oberleutnant Mirus, dem Peter Schulz folgte. Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte das Gut Ludwig Wellmann, die Gutsfläche umfasste damals 210 ha. Im Jahre 1855 verkaufte Wellmann die Güter weiter an Carl Wandrey, der das Areal auf 260 ha ausweitete. Der nachfolgende Eigentümer des Bodens (im Jahr 1879) wurde der Landtagsabgeordnete Benno Student, danach dessen Nachfahren. In den Zwischenkriegsjahren gehörte das Anwesen dem Kreistagsdeputierten J. Herter. Das eklektische Schloss wurde Anfang des 20. Jh. errichtet, als das Anwesen der Familie Student gehörte. Die Residenz besteht aus einem einstöckigen Hauptkorpus, der einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einem Walmdach gedeckt ist, an den auf beiden Seiten im Verhältnis zur Frontfassade etwas zurückgesetzt rechtwinklige Seitenflügel stehen, die mit Giebeldächern gedeckt sind. Von der ursprünglichen Ausstattung und Inneneinrichtung des Schlosses blieben die Holzfenster und Holztüren sowie die Holzschnitzereien im Treppenhaus erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Palais von der LPG in Wilków genutzt. Vermutlich wurden seinerzeit Renovierungsarbeiten durchgeführt, wodurch ein Teil der architektonischen Elemente der Fassade entfernt wurden und eine Veranda angebaut wurde. Heute ist das Schloss in Privatbesitz. Das Objekt weist einen gesunden baulichen Zustand auf. Gegenwärtig ist hier eine private Produktionsfirma tätig.

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