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Das Museum "Schusterhaus"

Das Museum "Schusterhaus"

Kontaktangaben

Adresse:
Das Museum "Schusterhaus"
Pszczew, Rynek 19, 66-330 Pszczew
Tel.: +48 95 7492327, +48 95 7492322
E-mail: goczek@pszczew.pl
www: pszczew.pl

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Anna Badach
Adresse:
Pszczew, ul. Poznańska 27, 66-300 Pszczew
E-mail: goczek@pszczew.pl
Tel.: 95/749 23 27 / 957 492 322

Öffnungszeiten

In der Sommersaison geöffnet:

Montag-Freitag 9.00-17.00 Uhr

Samstag- Sonntag 10.00-14.00 Uhr

Außerhalb der Saison: nach früherer Vereinbarung mit dem Gemeindekulturzentrum, Tel.: + 48 95 749 23 22

Beschreibung

Das Museum „Schusterhaus” in Pszczew ist ein unikales Bürgerhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Gebaut ist es aus Holz und hat ein Schindeldach. Im Inneren: authentische schwarze Küche und eine Schusterwerkstatt vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Ausstellung:

  • lokale Ausgrabungsstücke
  • Geschichte von Pszczew
  • ehemaliges Pszczew auf Fotos und Postkarten.

Das SCHUSTERHAUS - MUSEUM IN PSZCZEW wurde im September 1984 eröffnet.

Untergebracht ist es in einem historischen, aus Holz gebauten Wohnhaus aus der zweiten Hälfte des Jahrhunderts. Das Holzhaus hat einen hohen Sockel. Von den anderen Gebäuden auf dem Pszczewer Marktplatz unterscheidet sich das Haus auch durch seine Form und Proportionen, es hat ein hohes, mit Schindeln gedecktes Dach, das 2/3 der Höhe des Bauwerkes ausmacht.

Ethnografische Nachforschungen von Irena Sochacka ergaben, dass das Haus gebaut wurde, als in Pszczew 1631 der große Brand, der die ganze Stadt zerstörte, ausbrach. Die ältesten Teile des Gebäudes, d.h. der hölzerne Teil der Vorderfassade und die lange nördliche Fassade, stammen vermutlich vom Ende des 17. Jahrhunderts.

Der erste ernsthafte Umbau des Hauses erfolgte im 18. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen der hintere Raum und die anliegende Kammer. Die Schmälerungen am Gebäude und die Fachwerkteile an der südlichen, langen Fassade können beim Umbau des Marktplatzes in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgenommen worden sein. Das damalige Recht verbat es, Häuser mit schmalen Vorderfassaden zu bauen, was zur Beseitigung der Abstände zwischen den Gebäuden führte. Da man dadurch aber nicht in den Hof hineinfahren konnte, war der Eigentümer gezwungen, das Gebäude zu schmälern. Die Vermischung der Fachwerk- mit der Blockhaus- und der Skelettkonstruktion ergeben zusammen eine einmalige Konstruktion. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Laubgänge beseitigt, Renoviert wurde der Schornstein.

Die Einwohner von Pszczew beschäftigten sich über jahrhunderte mit Kunsthandwerk, daher nimmt einen großen Teil der Ausstellungsfläche des Museum eine Nachbildung der Werkstatt und des Ladens von Feliks Paździorek. Er war vom beruf Schuhmacher, wie schon sein Vater Stanisław und sein Bruder Ignacy. Mit der Herstellung, Reparaturen und Verkauf von Schuhen befasste er sich seit den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts bis 1955. Sehr lange war er wichtigster Organisator des gesellschaftlichen und nationalen Lebens der Polen in Pszczew, verteidigte sie vor der Germanisierung und Einschränkung der Bürgerrechte. Er wirkte im Verein der Polnischen Arbeiter, in der Polnischen Volksbank und im Verband der Polen in Deutschland.

Das Haus, in dem die Familie Paździorek über fünfzig Jahre wohnte, wurde als „Schusterhaus“ bezeichnet. Das Haus ist jedoch über dreihundert Jahre als und wird auch als „Burgerhaus“ bezeichnet. Das Innere des Gebäudes war in drei Teile untergliedert. Im ersten Teil, wo sich der Haupteingang befindet, sind zwei Räume: der Laden des Schusters mit Schuhregalen (ein offenes und ein geschlossenes) und mit Schild und einer Fotografie von F. Paździorek und anderen Mitwirkenden bei Rodło und der Raum, wo heute Souvenirs verkauft werden und wo sich die Touristeninformationen. Die Hälfte der Breite des mittleren Teils nimmt die Diele mit dem Seitenausgang zum Hof ein, mit dem abgeschlossenen Kellereingang und mit dem Eingang in den Ausstellungssaal. üer die Tür aus der Diele kommt man in die unikale schwarze Küche, die den zweiten Teil des Mittelteiles einnimmt. Es ist ein zentral gemauerter, 8 Meter hoher Kaminraum mit den Maßen 3,5 x 3,5m, der nach oben schmaler wird. Im Inneren befinden sich zwei offene Herdstellen, d.h. ein Koch- und ein Brotbackofen und zwei Kamine, die an den Seiten von zwei Wohnräumen installiert sind.

Im dritten Teil befinden sich zwei weitere Räume – das Wohnzimmer und eine Kammer. Die Schusterwerkstatt wurde in der sog. Kammer eingerichtet (der Raum diente der Lagerung von Geräten, Lebensmitteln und Kleidung). Charakteristisch ist die Form dieses Raumes – er ist schmal und lang. In der Werkstatt befinden sich eine Schustermaschine und eine Presse vom Anfang des 20. Jahrhunderts. An der Wand sieht man eine Sammlung von Schuhleisten verschiedener Größe, auf den Tischen liegt diverses Schusterwerkzeug. In der Werkstatt gab es drei Arbeitsplätze.

Das Objekt verfügt über

Unentgeltlicher ParkplatzEntgeltlicher ParkplatzAttraktionen für Kinder

Fremdsprachen

angielski niemiecki

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Das Objekt verfügt:
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