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Ökologische Schutzfläche "Klipa"

Ökologische Schutzfläche "Klipa"

Kontaktangaben

Adresse:
Ökologische Schutzfläche "Klipa"
Kiełcze, 66-200 Świebodzin
Tel.: +48 68 38282 36
E-mail: kp@kp.org.pl
www: kp.org.pl

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Klub Przyrodników w Świebodzinie
E-mail: kp@kp.org.pl
Tel.: +48 68 38282 36 www: kp.org.pl

Beschreibung

Die ökologische Schutzfläche KLIPA liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Świebodzin in einem weit gefassten Forst in einer Entfernung von rund 10 km im Südosten von Świebodzin unweit des Dorfes Kiełcze. Als man diese Schutzfläche ins Leben rief, dachte man an den Schutz der natürlichen Umwelt, des im Walde gelegenen Weihers und an den Schutz der dort wachsenden Bäume und Sträucher, die aus der Ruine eines alten Gehöftes aus den Zeiten deutscher Besiedlung auf einer Gesamtfläche von 1,34 ha sprießen. Die Schutzfläche KLIPA wurde durch den Beschluss des Stadtrates von Świebodzin während der 33. Sitzung angenommen. Die Ratsherren kamen über den Antrag des Biologielehrers Mateusz Konrad Wójcik zu einem positiven Ergebnis. Die Schutzfläche KLIPA ist ein natürliches eutrophisches Reservoir mit einer Pflanzengemeinschaft (Potamion). Die nächste Umgebung bildet der Kiefernwald mit vereinzelten Zitterpappeln (Populus tremula), Hängebirken (Betula pendula) und Eichen (Quercus). Am Wege zur Schutzfläche, auf den Ruinen eines ehemaligen deutschen Gebäudes und in der nächsten Umgebung treten Weißdorne (Crataegus), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), das Pfaffenkäppchen (Euonymus europaeus) und die Birne (Pyrus comunis) auf. Diese bilden ideale Bedingungen als Lebens- und Nistraum für zahlreiche Arten von Singvögeln. Das Reservoir mit der es umgebenden Pflanzenwelt und den angrenzenden Ruinen sowie der Ansammlung von zahlreichen Straucharten bilden zusammen ein unvergleichliches Landschaftsbild von in der Region nicht wieder zu findenden ästhetischen, naturkundlichen und kulturellen Vorzügen. Die Fläche des Wasserspiegels ist mit Laichkräutern (Potamogeton natans) gedeckt. Im Westteil des Reservoirs - zahlreiches Vorkommen an Gewöhnlichem Wasserschlauch (Utricularia vulgaris), einer fleischfressenden Pflanzenart, die so wie alle Wasserschläuche unter strengem Artenschutz stehen. Die Fauna besteht hauptsächlich aus Fischen: Schleien (Tinca tinca) und Karauschen (Carassius carassius). Es kommen aber auch Lurche vor, wie die Rotbauchunke, Reptilien wie etwa die Ringelnatter oder zahlreiche Vogelarten vor. Eine Bedrohung für diese Schutzfläche ist die seit Jahren zu intensive Eutrophierung des Reservoirs, verbunden mit einer starken Verschmutzung des Uferbereichs sowie technischen Bauten, wodurch es zu einer übermäßigen Durchdringung kommt, an der Angler einen großen Anteil haben. Die praktisch einzige interne Quelle für Biogene sind die in großen Mengen verwendeten Fischköder, welche einen übermäßigen und unnatürlichen Zuwachs der Fischpopulationen nach sich ziehen, des weiteren einen üppigen Zuwachs von Schilf an den Ufern bewirken, der sich immer mehr auf die offene Wasserfläche hinauszieht, was eine zunehmende Verflachung und Landbildung zur Folge hat. Der wichtigste Aspekt ist jedoch die Zerstörung des Landschaftsbildes, hervorgerufen durch die allgemein um sich greifende Verunreinigung des Reservoirs. Plastiktüten, Taschen und Schnüre berauben dieses Gebiet sehr erfolgreich seiner ästhetischen Vorzüge und stellen eine potentielle Gefahr für die am Reservoir lebende und sich hier ernährende Tierwelt dar. Auf Grund dieser Gefährdungen wurde es notwendig, die ökologische Schutzfläche KLIPA ins Leben zu rufen, eines für diese Gemeinde so wertvollen Raums.

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Das Objekt verfügt:
Europejski Fundusz Rolny na rzecz Rozwoju Obszarów Wiejskich - Europa inwestująca w obszary wiejskie.
Projekt współfinansowany ze środków Unii Europejskiej w ramach działania „Wdrażanie projektów współpracy”
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