Du bist hier:Start / Attraktion / Religion

Die historische St.-Anna-Kirche in Jordanowo

Die historische St.-Anna-Kirche in Jordanowo

Kontaktangaben

Adresse:
Die historische St.-Anna-Kirche in Jordanowo
Jordanowo 2, 66-200 Świebodzin
Tel.: +48 68 38 110 76
E-mail: parafiajordanowo@wp.pl
www: parafiajordanowo.pl

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Proboszcz parafii ks. kan. dr Zbigniew Kobus
E-mail: parafiajordanowo@wp.pl
Tel.: +48 68 38 110 76 www: parafiajordanowo.pl

Beschreibung

Auf dem Gebiet der Pfarrgemeinde Jordanowo ist es die Hauptkirche, in der sich das religiöse und seelsorgerische Leben entwickelt. Der Tradition zufolge wurde sie durch die Anstrengung der Zisterzienser aus Paradyż in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Pfarrkirche für die Gläubigen aus Jordanowo, Gościkowo, Nowy Dworek, Szumiąca und später auch für die Gläubigen aus Rusinowo und Glińsk errichtet. Die Kirche der heiligen Anna wurde am 01. November 1629 vom Bischof Jan Baltazar von Liesch de Horland, Suffragan von Breslau konsekriert. 1673 errichteten die Zisterzienser ein gemauertes Kirchenschiff, 1697 wurde ein Turm aus Holz mit zwei Kuppeln angebaut, die 1886 wieder entfernt wurden. Neben dem erwähnten Turm befand sich ein Friedhofsanbau aus dem Jahr 1876. Historischen Quellen zufolge stammt die Vorhalle der Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahre 1862 wurde das Gotteshaus in Jordanowo zur Pfarrkirche, die 1882 in östliche Richtung ausgebaut wurde, insbesondere das Presbyterium und das Querschiff. Dadurch wurde die Kirche um zwei Drittel vergrößert und nahm die Form eines Kreuzes mit zwei Seitenkapellen an. Nach dem erwähnten Ausbau und der Vergrößerung besaß die Kirche der hl. Anna eine Länge von 29,50 m, eine Breite von 9,60 m und eine Höhe von 7 m. Gedeckt war das Dach mit Dachschindeln. An der Frontseite der Kirche befand sich ein vormals angebauter Holzturm mit einer Höhe von 28, 25 m, in dem drei 1924 gekaufte Glocken untergebracht waren. 1925 wurde hier ein neues Dach angelegt. Der alte Teil der Kirche der hl. Anna in Jordanowo ist – historischen Quellen zufolge – spätgotisch, der neue Teil neugotisch. Umgeben ist die Kirche von einer Mauer mit Tor aus dem Jahr 1770, über dem 1949 die Figur der Unbefleckten Gottesmutter angebracht wurde. 1953 errichtete man über der Figur ein Schutzdach, es wurde elektrisches Licht verlegt. In der Kirche der hl. Anna befinden sich drei Altäre: 1. Der große Altar, ein Barockaltar, den 1629 Bischof Jan Baltazar von Liesch de Horland, der Suffragan von Breslau, weihte. Seinerzeit verbrachte man in diesen Altar die Reliquien der hl. Dorothea und Hedwig, der schlesischen Fürstin. Im Altar befindet sich auch das Originalbild der hl. Anna, geschaffen von einem unbekannten Maler. Es wurde 1934 erneuert. Dieses Bild ist mehr als 1 m hoch und stellt die hl. Anna dar, die unter einem Baldachin steht. Unterhalb der Heiligen befindet sich die Gottesmutter mit silberner Krone, welche das Jesuskind auf ihren Knien hat. Die hl. Anna breitet ihre Arme über ihm aus und schaut auf das Jesuskind. Auf beiden Seiten des Bildes sind zwei Figuren untergebracht. Eine von ihnen stellt Joseph dar, die andere Figur ist der hl. Joachim, der Gatte der hl. Anna. Über dem Bild der Schutzherrin des Gotteshauses in Jordanowo befindet sich ein kleineres Gemälde, das die hl. Gertrude als Anbeterin des hl. Herzen Jesu darstellt. Auch dieses Bild wurde 1934 erneuert. An den Seiten des Gemäldes und über ihm sind 29 alte, sehr wertvolle Votivtäfelchen angebracht. Auf dem Hauptaltar befindet sich auch das metallene Tabernakel in einer Holzverschalung. 1895 wurde der große Altar neu gestrichen.. 2. Der Herz-Jesu-Altar, ebenfalls 1629 von Bischof Liesch konsekriert. In dem Altar ist das Ölgemälde eines unbekannten Malers aus den Jahren 1880-1890 untergebracht, welches das heiligste Herz Jesu darstellt. An den Seiten des Gemäldes befinden sich die Figuren des hl. Johann Nepomuk sowie des hl. Franz von Assisi. 3. Der Altar der Unbefleckten Empfängnis, gleichfalls von dem genannten Bischof 1629 konsekriert. Hier befindet sich ein Ölgemälde der Unbefleckten, höchstwahrscheinlich ebenfalls von dem bereits genannten unbekannten Maler. An den Seiten die Figuren der hl. Barbara und der hl. Agnes. An der Kirche in Jordanowo stehen 7 prächtige Eichen, bis zu 400 Jahre alt, mit einer Höhe von 17 – 21 m und einem Umfang von 310, 319, 377, 492, 540, 582 und 678 cm.

Quelle: www.parafiajordanowo.pl

Bildergalerie

Kommentare und Bewertungen

Noch keine Objektbewertung.
Poprzedni
April 2024
Następny
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30          
Suchen
Lage:
Das Objekt verfügt:
Europejski Fundusz Rolny na rzecz Rozwoju Obszarów Wiejskich - Europa inwestująca w obszary wiejskie.
Projekt współfinansowany ze środków Unii Europejskiej w ramach działania „Wdrażanie projektów współpracy”
Osi IV LEADER Programu Rozwoju Obszarów Wiejskich na lata 2007 – 2013.
Instytucja Zarządzająca Programem Rozwoju Obszarów Wiejskich na lata 2007-2013 - Minister Rolnictwa i Rozwoju Wsi.