Die Filialkirche St. Nikolai in Rudna
Kontaktangaben
Adresse: | Die Filialkirche St. Nikolai in Rudna Rudna, 66-435 Krzeszyce |
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Allgemeine Angaben zur Person
Kontakt: | ks. Adam Pawłowski |
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Adresse: | ul. Leśna 17a, Kołczyn, 66-435 Krzeszyce |
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Tel.: | 661 959 155 |
Öffnungszeiten
Gottesdienste: samstags 17:00 Uhr.
Beschreibung
Da die Filialkirche St. Nikolai in Rudna ein interessantes Beispiel der ländlichen sakralen Architektur ist und ein außergewöhnliches Baudenkmal darstellt, hat der Woiwodschaftsdenkmalpfleger am 09.03.1964 entschieden, dass sie ins Denkmalregister eingetragen wird. Sie wurde unter der Nummer 985 eingetragen. Kubach datiert die Entstehung des Bauwerks auf die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Er führt das Gutachten von Richl-Scheu an, der der Meinung ist, dass die erste Kirche in Rudna 1708 errichtet wurde. Die Kirchenbücher von 1671 geben an, dass die hiesige kirchliche Tradition länger ist. Der Altar wird zum Beispiel von Kubach auf 1600 datiert. Anfang des 19. Jahrhunderts bekam der Altar einen Kanzelkorb, der mit Diamanten, Kartauschen und Engelsköpfen verziert war. An den Seitennischen sind die Wappen der Familie von Waldow zu sehen. Das viereckige Gebäude mit Satteldach, das im Osten abgeflacht ist, steht auf einem steinernen Sockel. 1883 wurde an der Westseite ein Turm angebaut, die in der Glockengießerei Fischer aus Chojna, vermutlich gegen Ende des 17. Jahrhunderts gegossen wurde. wie Kubach angibt, ist sie nicht erhalten. Vermutlich wurde sie 1917 für militärische Zwecke beschlagnahmt. Der Anbau im Süden stammt aus dem Jahrhundert. Das Innere ist verputzt, die Decke einfach, der Fußboden aus Ziegelstein, de Fenster viereckig. Der ehemalige Altar war mit den Wappen der Familie von Waldow versehen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Kanzel eingebaut. Das hölzerne Taufbecken in Form eines achteckigen Kelches mit Deckel und sechs Ornamenten stammte aus dem 18. Jahrhundert. Vor dem Krieg stand an der Wand Chorgestühl. In der Vergangenheit gab es in der Kirche zahlreiche Epitaphe, vor dem Krieg war nur eine Gedenktafel für Siegmund Gottfried von Bredow (1649-1721) mit einem Laubkranz erhalten. Früher soll es noch eine, ähnliche Gedenktafel gegeben haben. Auch die Glocke, die von dem Glockengießer Fischer aus Królewiec – Bütow gegossen war, ist nicht mehr vorhanden.
Das Objekt verfügt über
Unentgeltlicher Parkplatz |
Karte
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