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Drawa – der schöne und immer noch wilde Fluss fließt zu 30% seiner Länge durch das Lubtur-Land.

 

Fast der gesamte Fluss steht unter Naturschutz des Landschaftspark und des Nationalparks, die nach ihm benannt sind. Als Kanuroute war Drawa bereits in der Zwischenkriegszeit europaweit bekannt und beliebt und die ersten Kanufahrten nach dem 2. Weltkrieg fanden 1946 statt. Die vielfältige, malerische Landschaft am Drawa macht die Kanutour zu einem Erlebnis. Wir möchten Ihnen den 50 km langen Abschnitt in seinem unteren Lauf vorstellen.

Die Kanufahrt beginnen wir an der Mündung des Flusses Korytnica in den Drawa, auf dem beiderseits des Flusses gelegenen Biwak "Bogdanka". Zunächst schlängelt sich der Fluss durch Auen. Nach knapp 4 km kommen wir ins am linken Ufer gelegenen Naturschutzgebiet ‚Alte Buchen’, danach erwarten uns starke Strömungen mit großen Steinen unter Wasser und 100 m der große Stein, der als Otter- oder Jungfernstein bezeichnet wird und einem Umfang von 14 Metern hat.

Wir paddeln langsam auf den am linken Ufer gelegenen Biwak Sitnica zu, wir sind am 42. Kilometer. Der Weg durch die Schlucht führt aufwärts, in die Waldsiedlung Sitnica. Unterhalb dem Biwakbefinden sich am Ufer zwei Naturschutzgebiete:

- Naturschutzgebiet Łęgi nad Drawą (Auen am Drawa)
- Naturschutzgebiet Poziomkowy Las (Walderdbeerheide)

Darunter, am hohen Ufer - die Waldsiedlung Moczele und die Mündung eines kleinen Baches. Langsam rücken die Wälder von Fluss ab. Kilometer 37 – am linken Ufer - Biwak ,,Pstrąg" (Forelle), dahinter, am linken Ufer das Naturschutzgebiet Brzezina. Hinter dem Biwak, am hohen Kliff - wieder ein Naturschutzgebiet - Źródliskowy Grąd.

Nach etwa 5 km sind wir am Wasserelektrizitätswerk "Kamienna" von 1896.

 

Hier müssen die Kanus umgesetzt werden, wir paddeln zum Ende des Teiches, und tragen die Kanus etwa 100 m am rechten Ufer an der Helling für Flöße um. Straßenbrücke L – Straße zum Dorf Głusko

Ab der Brücke gilt der Fluss als befahrbar. Am linken Ufer sind Kilometertafeln zu sehen. Das Drawa-Tal wird breiter, die Wälder rücken wieder näher an den Fluss heran.

 

Am linken Ufer 31,3 km – eine Lichtung mit dem Biwak "Kamienna" und Mündung eines kleinen Stromes. In der Nähe führt die Straße Głusko-Stare Osieczno. Nach knapp drei Kilometern Kanufahrt kommen wir in die Waldsiedlung Postniki, wo sich die Försterei des Nationalparks Drawa befindet.

Einen Kilometer weiter liegt die Mündung des Flusses Płociczna. Hier endet der Nationalpark Drawa. Wir paddeln weiter zwischen Feldern und nähern uns der Betonbrücke (Kilometer 25.5) an der Straße Wałcz (L) - Dobiegniew (P). Am linken Ufer - Stare Osieczno, Dorf, Post, Bushaltestelle. In der Nähe der Brücke steht eine siebeneckige Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Bunker des Pommernwalls. Am Fluss wachsen kiefern- und Mischwälder, der Fluss macht viele Windungen. Imposante Eichen. Weiter, auf der rechten Seite die Mündung von Mierzęcka Struga – ein Zeichen, dass wir am Kilometer 19 sind. Dahinter, am linken Ufer – Mündung des Baches Szczyczna. Wir paddeln durch den Wald. Am Kilometer 16 - Forsthaus Dębina – in der Nähe Naturdenkmäler – Hainbuche und 11 Eichen. Einen Kilometer weiter folgt das nächste Forsthaus - Zwierzyniec - aus dem 19. Jahrhundert.

Der Drawa krümmt sich leicht Richtung Westen, wir sind bald im Dorf Przeborowo, mit der 1715 gebauten Fachwerkkirche von 1715 und einem Pommernwall-Bunker. Vor dem Dorf finden wir im Wald einen Biwakplatz und hinter dem Wald endet der Urwald. Die Strömung wird sanfter, der Fluss windet sich nicht mehr so stark.

Am linken Ufer 6,6 km - Dorf Drawiny und Bahnstation - 1,5 km vom Fluss entfernt. Nach etwa drei Kilometern paddeln wir an der Eisenbahnbrücke an der Strecke Stargard Szczeciński – Krzyż vorbei. Unter der Brücke ist es gefährlich – zwei Strömungen stoßen aneinander, es entstehen Wirbel, die Strömung ist reißend. Hinter der Eisenbahnbrücke - am linken Ufer - Dorf Łokacz: 500 m und Straße nach Krzyż.

Die nächste Straßenbrücke nähert sich. Am linken Ufer sieht man die 3 km entfernte Stadt Krzyż, am rechten – das Dorf Nowe Bielice. Man kann hier die Kanufahrt beenden (Bahnhof in Krzyż). Weiter: Eisenbahnbrücke an der Strecke Krzyż - Gorzów Wlkp. Bis zur Mündung des Drawa in den Noteć sind es noch 2 km. Wenn wir dort angelangt sind, können wir noch 10,9 km auf dem Noteć paddeln und am linken Ufer vor der Straßenbrücke in Nowe Drezdenko die Kanufahrt beenden.

Entfernung von der Mündung des Drawa zu weiteren Ortschaften, in denen man die Kanufahrt beenden kann: Santok - 48 km, Gorzów - 61 km, Kostrzyn - 116 km.

Mit wem paddeln wir?

1. Wardziak Maria, Głusko 20c/3, 66-520 Dobiegniew, tel. +48 608 706 770,e- mail: mariaw1@o2.pl, www.glusko.info.pl,

2. "Active Center" - Centrum Turystyki Aktywnej,  Głusko 15/3, 66-520 Dobiegniew,  e- mail: biuro@activecenter.com.pl, www.activecenter.com.pl,

3. PODRAWIE Jarosław Dworecki, ul. Portowa 21, 66-530 Drezdenko, tel. +48 604 792 249, +48 781 197 148, e-mail: podrawie@gmail.com, www.podrawie.pl

4. Ośrodek Turystyki i Rekreacji Jeździeckiej, Kosin 26 66-530 Drezdenko, Tel. +48 95 627 5414/15, Fax. +48 95 762 6490, www.konie-kosin.pl, e-mail: stadnina@konie-kosin.pl

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