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Das Gutshaus in Nowy Dworek

Das Gutshaus in Nowy Dworek

Kontaktangaben

Adresse:
Das Gutshaus in Nowy Dworek
Nowy Dworek 46, 66-200 Świebodzin
Tel.: +48 68 38 101 67

Allgemeine Angaben zur Person

Kontakt:
Dyrektor Ośrodka dla Osób Uzależnionych w Nowym Dworku
Tel.: +48 68 38 101 67

Beschreibung

Die Vorwerkanlage Nowy Dworek liegt im nordöstlichen Teil des Dorfes, an der hohen Ostböschung des Tals des Flusses Paklica. Zu der Anlage gehören das Gutshaus, der Park, der sich an dessen Nordseite befindet, sowie ein Wohn- und Stallungsgebäude. Die übrigen Wirtschaftsgebäude, die mit den Gebäuden um den dreieckigen Hof herum eine Einheit bildeten, blieben nicht erhalten, das historische Antlitz der Anlage verwischte sich. Die Entstehung des Dorfes ist eng mit der Entwicklung der Vorwerke verbunden, die im 15. und 16. Jahrhundert einsetzte. Erstmals wird Nowy Dworek in einem Dokument aus dem 15. Jahrhundert namens „Nova Curia” urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte damals den Zisterziensern, die hier ein Vorwerk und ein Gutshaus anlegten, um so die Arbeit der bediensteten Bevölkerung besser verwalten zu können. Nach der Säkularisierung des Zisterzienser-Ordens 1810 wurde das Anwesen in Nowy Dworek verstaatlicht und dem Amt für Domänen-Pacht in Jordanów anvertraut. 1831 wurde das einstige Zisterziensergut von 350 ha Größe zum Verkauf freigegeben. Carl Hoffarth erstand Nowy Dworek und ließ kurz darauf hier ein Gutshaus errichten. Nach 1879 hieß der örtliche Besitzer Wilhelm Teodor Adam, danach übernahm dessen Schwiegersohn Metzig die Geschäfte. Sie legten ein neues Vorwerk an und vergrößerten so die bisherige Fläche des Gutsgebietes um über 700 ha. Die nachfolgenden Besitzer des Gutes waren ein gewisser Herr Bauer, Rittmeister Oskar Beer sowie Otto Heppel – der letzte Besitzer vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Das 1831 von Hoffarth errichtete Gutshaus wurde Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jh. grundlegend im eklektischen Stil umgebaut. Im Gutshaus selbst blieben teilweise die Holztüren und –fenster erhalten, auch die Holzschnitzereien im Treppenhaus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Innere der Residenz mehrmals umgebaut. Gegenwärtig wird das Gebäude von Zentrum für Personen mit Abhängigkeitsproblemen genutzt. Das Gutshaus ist in einem zufriedenstellenden Zustand.

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